Um richtig gute Wellen zu finden reisen Wellenreiter aus Deutschland in Ferne Länder ohne Garantie, das es dort gute Wellen gibt. Die Firma Wavegarden hat die „perfekte Welle“ entwickelt, die zur Zeit an über 46 Standorten weltweit erfolgreich umgesetzt wird. Diese Wellenmaschine erzeugt alle 7 Sekunden eine perfekte Welle, die beliebig eingestellt werden kann.

Nach sehr umfangreicher Grundstückssuche wurde eine passende Fläche mit 64.000m² im Einzugsbereich von Hamburg ausgewählt, die in der Nähe von Stade liegt.
Neben der Wellenmaschine, den Technikbereichen, dem Becken und dem Operator-Tower gibt es die Surfschule mit dem Surf- Equipment und den Umkleiden. Für den Aufenthalt ist ein Restaurant sowie Eventbereiche und ein Surfshop geplant.
Im Außenbereich gibt es Trainings.- und Aufwärmflächen für die Surfschule, Kinderspielflächen und einen Skatepark.

Für die Gestaltung der Haupt.- und Nebengebäude und der Außenflächen wurde eine visionäre Idee entworfen.
Anliegende Abbildung zeigt die Skizze zur Entstehung der Gebäudekörper.

Architekt Stephan Schwahn wählte als Ansatz eine organische Architektursprache, die die Dynamik der Welle aufnimmt und durch die angrenzenden Gebäude fließen lässt. Die Gebäudekörper entstehen durch die Welle und werden von ihr geformt. Wie ein „Secret Surf Spot“ am Meer in einer Szenerie aus erodierten Felsformationen. Die Fassade betont das zusätzlich durch die horizontale dreidimensionale Holzfassade mit Schattenfugen. Die Gebäudekörper sind durch Glasfugen und das Dach miteinander verbunden und optisch getrennt. Dadurch gibt es interessante Ein.- und Ausblicke, die Innen und Außen verbinden und dem Betrachter Freiraum für Assoziationen bieten.

Es sollen Räume aus natürlichen Formen und Materialien entstehen, in denen sich jeder wohlfühlt und gerne aufhält.